Angebotserstellung
Sie möchten ein passendes Angebot für ihr Bauvorhaben oder Gartenprojekt?
Rufen Sie mich am besten an oder schicken Sie mir eine E-Mail!
Schildern Sie mir ihr Anliegen oder vereinbaren Sie einen Termin mit mir, halten Sie ihre Unterlagen (Leistungsverzeichnis, konkrete Pflanzenwünsche, Unterlagen vom Bauamt oder vom Planer/Architekten) bereit, das erleichtert den gemeinsamen Aufwand und hält die Kosten überschaubar.
Ein Angebot zu Erstellen ist gerade im Gartenbau Individualarbeit, da wir oft in Privatgärten unsere Aufträge umsetzen. Daher ist eine entsprechende Planung sehr wichtig und eine genaue Leistungsbeschreibung die Grundlage für jedes Projekt. Der Heckenschnitt oder die kleine Ausbesserung an der Terrasse läßt sich bestimmt vor Ort schon grob in Zahlen formulieren. Geht es jedoch um eine Gartengestaltung mit vielen Erdbewegungen, einigen Belagsflächen und aufwendigen Pflanzungen ist mit einem durchschnittlichen Aufwand von etwa 5,00 Std pro Angebot zu rechnen. Nicht selten kommt noch ein zweiter Termin vor Ort, eine Bemusterung von Materialien und die Änderung einzelner Positionen dazu. Es kann also schon zu einer wochenfüllenden Aufgabe werden, ehe der Entschluß der Auftragsvergabe feststeht. Man kann nicht immer gewinnen, aber es hilft, wenn Sie konkrete Vorstellungen haben und viellciht auch übwer das Budget gesprochen wird, sonst ist die gesamte Arbeit umsonst und es ist keinem geholfen.
Die Zeiten für Handwerker scheinen gerade gut zu sein, aber beachten Sie, das Abarbeiten zusätzlicher Anfragen kostet sehr viel Zeit, und auch wenn die Preise gerade fürs Material etwas höher sind, es kommen auch wieder schlechte Zeiten. Das heißt, unsere Preise hängen vom Aufwand ab, der betrieben wird, das Akquirieren zusätzlicher Arbeitskräfte um vereinbarte Termin zu halten ist sehr kostenintensiv. In der Regel versuche ich, alle Positionen im Vorfeld zu kalkulieren, damit keine ungeahnten Kosten folgen.
Ich freue mich sehr, dass Sie mich anfragen oder ich Ihnen empfohlen worden bin.
Jetzt kommt es darauf an, wie genau ihr Angebot sein soll. Gerne kann ich Ihnen vom Schreibtisch grob benennen, was ein Quadratmeter fachgerecht verlegter Rollrasen oder der Quadratmeter Terrassenplatte verlegt in Brechsand/Splittgemisch so kostet.
Leider sagt so ein Preis sehr oft nichts über den tatsächlichen Angebotspreis aus.
Ein Neuwagen steht im Autohaus zum Verkauf für 30.000,00 €. Schicke Farbe, tolle Felgen, doch was passiert, wenn Sie die Lederausstattung, das große Klimapaket und die doppelte PS-Zahl wünschen?
Ähnlich ist es im Garten, daher empfehle ich Ihnen: Lassen Sie sich beraten, schildern Sie alle Wünsche und auszuführende Arbeiten. Nur dann kann ich Ihnen ein genaues Angebot unterbreiten.
Gerne sehe ich mir ihr Projekt zum ortsüblichen Stundenverrechnungssatz an und bei späterer Auftragsvergabe, wird Ihnen dieser gutgeschrieben oder verrechnet.
Mich rief letztens jemand aus meinem entfernten Bekanntenkreis an, dem ich ein Angebot für verschiedene Gartenarbeiten unterbreitet hatte und bat mich, mit ihm über mein Angebot zu sprechen, da ich mit ca. 16.000,00 € Projektsumme ca 5.500,00 € teurer sein sollte, als ein Mitbewerber.
Mit einem unguten Gefühl setzte ich mich also ins Auto und fuhr los. Zum einen machte ich mir Gedanken, wo der große Preisunterschied liegen konnte, zum anderen begann ich mich zu ärgern, jetzt nochmal rauszufahren und mit an hoher Wahrscheinlichkeit grenzend, den Auftrag gar nicht zu bekommen.
Es stellte sich also heraus, dass mein Mitbewerber Frost-, Trag- und Bettungsschicht, als auch den Pflasterbelag in Quadratmetern angegeben hatte. So weiß natürlich niemand wirklich, was dort, wie stark, eingebaut worden ist. Neben einigen anderen Positionen zur Rasenansaat und dem Pflanzen einer Hainbuchenhecke, stand letztendlich eine Position im Leistungstext mit Stundenlohnarbeiten in Höhe von 43,50 €/h, welche nach Aufwand abgerechnet werden würden. Mir erschienen die anderen Positionen sehr, sehr günstig und ich bat den Kunden, bitte nachzufragen. Es stellte sich tatsächlich heraus, dass die Positionen im Leistungstext reine Materialposten waren und der Mitbewerber meinte, es wisse nicht genau, wie lange er bräuchte, würde aber aufgrund der Nachfrage denken, dass er mit zwei Arbeitskräften ca 2 Wochen (also 160,00 Stunden) benötigen würde. Das würde dann ca 6.960,00 € Mehrkosten entsprechen.
Damit hatte ich den Auftrag, und nur, weil der Kunde sich die Zeit nahm, mit dem Mitbewerber und mir zu sprechen.
Ich halte nichts von vermeintlichen Abwehrangeboten. Habe ich keine Zeit oder Interesse für den Auftrag, so teile ich es Ihnen mit. Das finde ich fair und genauso möchte ich auch behandelt werden.
Irgendwie günstiger geht immer, aber Sie verunsichern den Auftragnehmer und es erweckt den Eindruck, nicht die Qualität sondern der Preis sei das Wichtigste für Sie.
Wenn man sich noch nicht kennt, ist es sicherlich schwer, gleich ein Grundvertrauen zu besitzen und Fehler können jedem passieren. Ich arbeite regional und kämpfe um jeden Auftrag, auch wenn es nicht immer klappt. Es gibt schließlich auch viele gute Kollegen und tatsächlich kommt man einer geselligen Unternehmerrunde auch so manche Geschichte ans Tageslicht.
Ich freue mich auf ihren Anruf oder Ihre Mail.